Liebe Jasmin !
War es gestern noch beschaulich. Ein kurzer Tag, an dem ich unversehrt um 13 Uhr schon wieder zu Hause war. Susi ging es gut und ich konnte nach 17 Uhr noch in den Wald. Sah, dass dieses Spätsommerlicht auch etwas Reizvolles hat, fühlte mich pudelwohl im Wald, so ging es heute schon wieder drunter und drüber. Der Laden ist erträglich gewesen, dafür geht es Susi wieder schlecht. Ich bin extra mittags nach Hause gefahren und habe sie, der Hitze wegen, in die Wohnung geholt. Trotzdem hatte sie, als ich wieder nach Hause kam, sich erbrochen. Ich werde noch wahnsinnig. Ich fühle mich so hilflos und verzweifelt. Ich weiß nicht, was ich tun kann. Wird sie richtig krank fresse ich alle meine Tabletten auf, ich denke die wirken gut. Stirbt sie mir weg, tue ich das selbe. Ohne sie geht gar nichts. Ich ertrage alles um mich herum nicht. Es gibt keine wirkliche Freundin, die mich verstehen könnte, es gibt immer nur Angst.
Eben hat sie sich nach den Leckerlis noch einmal übergeben. So schlimm war es lange nicht mehr. Das letzte Mal im Februar. Jetzt hat sie ein längliches Haargespinst erbrochen. Das hat sie auch noch nie.
Ich bin so verloren, dass ich nur noch heulen könnte.
Lieber Gott, lass uns beide, Susi und mich doch noch heil hier heraus kommen, lass sie mich noch ein wenig zufrieden machen.
Machs gut Jassi!
Eben hat sie sich nach den Leckerlis noch einmal übergeben. So schlimm war es lange nicht mehr. Das letzte Mal im Februar. Jetzt hat sie ein längliches Haargespinst erbrochen. Das hat sie auch noch nie.
Ich bin so verloren, dass ich nur noch heulen könnte.
Lieber Gott, lass uns beide, Susi und mich doch noch heil hier heraus kommen, lass sie mich noch ein wenig zufrieden machen.
Machs gut Jassi!
sachmed - 24. Jul, 17:27